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Reiseblog von Arnulf & Conny

Kärntnertreffen beim Berg mit Loch

Sonntag, 11.Juni 2023: Von Sandnessjøen geht es heute um 7 Ihr früh los auf die FV 17. Wir lassen die Berge der "7 Schwestern" links von uns liegen.

Ein angenehmes Fahrgefühl, so allein auf der Kystriksveien am Sonntag Morgen. Wir kommen gut voran. Müssen wir auch, denn um 08:15 startet die erste Fähre. Es erwartet uns viel Natur, wir sehen viele Bauernhöfe und jede Menge Tiere, Schafe, Kühe, Rentiere und einen Rehbock.

Schön, wenn Tiere so leben dürfen...

Die beiden Rentiere waren etwas in Panik, aber es ging alles gut aus.

nach 4 Stunden und 2 Fährüberfahrten erreichen wir unsere nächste Position, den Torghatten. Ein bizarrer Berg auf der Insel Torgat, der ein Loch hat. Entstanden ist dieses Loch durch Ausspülung der Meeresbrandung und die Landhebung während der Gletscherschmelze.

Aber auch ein Sage rankt sich um das Loch im Berg. So hat der Sohn eines Trollkönigs von Svolvaer einer ehrbaren Jungfrau (Lekamøya) nachgestellt, die mit den "sieben Schwestern", den Töchtern eines Trollkönigs von der anderen Seite des Vestfjordes, auf der Flucht vor dem Königssohn Hestmannen waren.

Er schoss einen Pfeil ab, um die Jungfrau zu stoppen. Dies beobachtete jedoch der König der Sømnaberge und warf seinen Hut in die Bahn des Pfeils. Der Hut blieb auf der Insel Torgar durchschossen liegen. Über die wilde Jagd vergaßen alle, wie kurz die Sommernächte im Norden sind, und schon ging die Sonne auf und alle versteinerten, wo sie gerade saßen oder standen: Der Hut als Torghatten, die sieben Schwestern bei Sandnessjøen und Lekamøya auf der Insel Leka, wo sie Schutz gesucht hatte.

Eine nette Geschichte, die wir auf unsere Wanderung zum Loch im Berg mitnehmen.

Die Wanderung ist beeindruckend, steinig und im Loch selbst, ist es extrem windig.

Es war ein tolles, aber nicht ungefährliches Erlebnis, und leider war der Rundweg aufgrund eines Felssturzes gesperrt.

Zurück am Camp angekommen, treffen wir auch schon auf Edda und Sepp, die ebenfalls ihre Nordlandtour mit dem Wohnmobil machen, und die wir schon erwartet haben. Es kreuzen sich hier unsere Urlaubsrouten, und wir verbringen ein paar nette, gesellige Stunden miteinander. Sepp überraschte uns mit "harbem Kas" aus der Heimat. Danke, liebe Edda, lieber Sepp, es war so gemütlich bei Euch.

Ein paar Fische haben wir auch noch gefangen und natürlich den größten Kabeljau unseren lieben Freunden aus Kärnten geschenkt.



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