top of page

Reiseblog von Arnulf & Conny

"Angeln ist die einzige Art von Philosophie, von der man satt werden kann."

Freitag, 02.Juni 2023: Als wir heute Vormittag von unserem schnuckeligen Midsommernachtsplatzerl des örtlichen Fischervereins von Fiskenes abreisen, treffen wir noch ein Vereinsmitglied. Als Dankeschön haben wir Ihnen zwei Flascherl Schnaps ins Vereinshaus gestellt. Er freut sich und heisst uns jederzeit Willkommen.

Gestern haben wir unser Glück versucht, genauer gesagt, unser Anglerglück. Schwierige Verhältnisse durch Steine, Pflanzen, wenig Tiefe und zu kalt, ließen uns leider leer ausgehen. Es war aber entspannend....Kurzum, wir versuchen es heute weiter. Wir müssen Plätze finden, wo Fische sind und wo wir auch gut dazu kommen und die nötige Tiefe vorhanden ist. Also machen wir uns auf die Suche und finden am Hurtigrutenkai in Risøyhamn ein Platzer. Dort wurde sogar extra für Angler ein Steg gebaut. Bei der Ankunft begrüßte uns das Postschiff der Hurtigruten King Harald.


Nach unserer Vormittagsroutine der schwedischen "Fika" packen wir die Angeln aus und los geht es.


Eine Robbe sieht uns aus der Ferne zu und ist selbst auf Fischfang, genauso wie die Seeschwalben, die aus der Luft ihr Glück versuchen.

Und wir beide eben von diesem netten Steg, gleich neben der Brücke, die eine wichtige Verbindung auf die Insel Andøya ist.

Bis auf eine Lodde, die sich im Hacken verfängt, passiert aber nicht viel, ausser, dass wir einen Pilker versenken müssen.

Trotzdem ein Petri Heil, wenn auch nur ein kleines.

Ohne Abendessen, dafür mit viel frischer Luft, roten Wangerln und kalten Fingern fahren wir weiter. Die Elche sind auch wieder los.

Einfach edel, diese Tiere. Sie bevorzugen grüne Wiesen und sind eher scheu. Wir bleiben vorsichtig, Es wird immer wieder von Unfällen mit Elchen berichtet.

Ein Tag voller Natur pur. Unterwegs in Sortland halten wir wieder an und versuchen erneut unser Glück. Diesmal von einer Bootsanlegestelle aus. Aber scheinbar ist niemand zuhause unter Wasser. Vollgetankt mit sauberer Windschutzscheibe und leerem Mistkübel geben wir auf der Tankstelle unser nächstes Ziel ins Navi ein: Melbu auf der Insel Langøya. Hier checken wir am Stellplatz ein, direkt im Yachthafen. Ein nettes Fleckerl. Auch der Hunger meldet sich zu Wort. Wir kochen natürlich selbst: Tomatensuppe, Hühnerbrust auf Schalotten-Rotweinfond mit Rizzibizzireis. Mahlzeit!

Wir werden morgen mit dieser Fähre übersetzen und weiter die Inselwelt der Lofoten entdecken.

Für heute machen wir es uns im Wohnmobil gemütlich, es wird regnen.

Comments


Featured Posts
Versuche es später erneut.
Sobald neue Beiträge veröffentlicht wurden, erscheinen diese hier.
Archive
Follow Me
  • Grey Facebook Icon
  • Grey Twitter Icon
  • Grey Instagram Icon
  • Grey Pinterest Icon
bottom of page